Zahlen oder nicht? Umgang mit Cyber-Erpressern
Bedrohungen durch Hacker und Cyber-Kriminelle steigen stetig. Derzeit zählen Cyber-Angriffe und vor allem Phishing-Emails zu den größten Risiken für Unternehmen. Eine Cyber-Attacke trifft Unternehmen häufig unvorbereitet. Was ist im Krisenfall zu tun: Verhandeln oder nicht? Auf den 43. Salemer Gesprächen „Cyberkriminalität keine Chance geben“ der Wirtschaftsjunioren Bodensee-Oberschwaben im Oktober 2022 hielt der Geschäftsführende Gesellschafter Oliver Schneider dazu einen spannenden Vortrag mit konkreten Beispielen aus seiner Praxis als Sicherheitsexperte bei RiskWorkers.
Ist der Schadensfall Cyberangriff eingetreten, stellt sich die Frage, ob das Unternehmen mit den Angreifern verhandeln sollte oder nicht. Oliver Schneider rät, die Entscheidung von der Schadenshöhe abhängig zu machen. Dazu gehören unter anderem: Datenverlust, Betriebsstillstand, Reputationsschäden etc. Sein Rat an alle Unternehmen: Besser vorsorgen als Nachsorgen! Dazu gehört nicht nur die bestens ausgestattete IT-Sicherheit, sondern vor allem ein optimiertes Krisenmanagement mit Prävention, Response, Krisenstab und Notfallübungen.
Anschließend an den Impulsvortrag diskutierten gemeinsam mit ihm Dr. Anja Beyer-Peters (Generation Secure), Lars Widany (Hendricks GmbH) und Dr. Florian Deusch (Anwaltskanzlei Dr. Gretter).
Im Wochenblatt können Sie zudem eine Zusammenfassung der Veranstaltung nachlesen.